Starkraft, Business Unit der Zellstoff Pöls AG, startet erfolgreich die zweite Papiermaschine
Die für ein Investitionsvolumen von 130 Millionen Euro in einer Bauzeit von 17 Monaten errichtete neue PM3 kann 100.000 Tonnen Kraftpapier pro Jahr produzieren. Die neue Maschine erhöht die Gesamt-Papiererzeugungskapazität des steirischen Werks auf 200.000 Jahrestonnen und macht die Zellstoff Pöls AG zu einem der weltweit führenden Hersteller von weißem Kraftpapier. Das Unternehmen setzt mit dieser Investition seinen 2013 mit der Inbetriebnahme der PM2 gestarteten ambitionierten Wachstumskurs in dieser Sparte fort.
Die Marktzellstoffkapazität des Standorts von jährlich rund 400.000 Tonnen ist von der gesteigerten Papierproduktion übrigens nicht betroffen, da auch die Zellstoffproduktion in Pöls weiter ausgebaut wird.
„Die neue PM3 ist ein wichtiger Teil unseres strategischen Wachstumsplans und wurde mit ihrem klaren Fokus auf niedrige Grammaturen speziell für Verpackungspapiere in der Lebensmittelindustrie und im Hygienebereich konzipiert. Denn der Markt für diese Papiere zeigt starkes Wachstum. Doch wir setzen in Pöls auch an anderer Front auf weiteren Ausbau: Wir arbeiten derzeit an einer Diversifizierung in Richtung ungebleichten Zellstoffs. Damit schaffen wir die Basis für braunes Kraftpapier und den Bau einer weiteren Papiermaschine“, sagt Kurt Maier, CEO der Heinzel Group.
HEINZEL GROUP
Die unter dem Dach der Heinzel Holding vereinte Heinzel Group ist mit ihren Industrieunternehmen Zellstoff Pöls (Österreich), Laakirchen Papier (Österreich), Raubling Papier (Deutschland) und Estonian Cell (Estland) einer der größten Hersteller von Marktzellstoff, Magazinpapier und Wellpappenrohpapier in Mittel- und Osteuropa. Der Handelsbereich umfasst mit heinzelsales ein weltweit tätiges Handelshaus für Zellstoff, Papier und Karton sowie mit Europapier das führende Papiergroßhandelsunternehmen in Mittel- und Osteuropa. Bunzl & Biach schließlich ist der größte und bedeutendste Altpapierhändler Österreichs und ein führender Großhändler in Zentral- und Osteuropa. Der Wachstumserfolg der Unternehmensgruppe basiert auf der Erfüllung höchster Kundenansprüche an Qualität und Effizienz.
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